Abtei Königsmünster

Abtei Königsmünster

Neue Mensa

Neubau einer Mensa für 700 Schüler des Gymnasiums mit Produktionsküche und den Wirtschaftsbetrieben Metzgerei und Bäckerei sowie Tagescafe, Bibliothek; Versammlungs- und Ausstellungssaal; Selbstlern-Zentrum

Leistungsumfang:

  • LPh 1 – 9 in den Gewerken Sanitär, Heizung, Lüftung und Elektro

Geschätzter Invest TGA 900.000 €

Geschätzter Invest Bau 3,6 Mio. €

Ausschreibung in 2012 / 2013

Baubeginn März 2013

  • Im Zuge der neuen Mensa ist aufgrund der Leistungssteigerung auch die bisherige MS-Station einschl. Trafo zu ersetzen.
  • Es wird eine autarke MS-Station in Fertigbauweise außerhalb von Gebäuden aufgestellt.

Eine Beeinträchtigung durch Trafo-Brummen ist somit nicht mehr gegeben.

Arealsanierung Heizung

Das gesamte Areal wird bisher mit 2 Heizzentralen mit jeweils 2 Kesseln betrieben sowie kleinere Gasthermen und Ölkessel im sogenannten Werkstättenhof.

Die installierte Leistung beträgt 4, 2 MW.

In der Zentrale Gymnasium ist ein Kessel undicht sowie die gesamte Steuerung teilweise nicht mehr funktionsfähig und auf Handbetrieb.

In der Zentrale ist der Winterkessel undicht, die Steuerung nur noch eingeschränkt funktionsfähig und die Ölversorgung vom TÜV nicht mehr genehmigungsfähig.

Beide Zentralen versorgen durch ein bestehendes Nahwärmenetz die umliegenden Gebäude.

  • Hinter dem Werkstättenhof wird die neue Heizzentrale errichtet. Über ein neues Nahwärmenetz werden beide bisherigen Heizzentralen versorgt. Diese werden zu Unterstationen umgerüstet und mittel Plattentauscher vom primären Netz getrennt.
  • In der Heizzentrale mit vorgelagertem Hackschnitzellager wird über ein HHS-Kessel mit 850 kW Feuerungsleistung ein 50.000 ltr. Puffer befüllt. Über 2 Winterpumpen und einer Sommerpumpe wir das Netz beschickt.
  • Ein Abgastauscher mit 80 kW nutzt die Abgaswärme noch mit aus.
  • Über einen nachgeschalteten Zyklon und einem großzügig dimensionierten Elektro Filter werden die Abgase gereinigt und unterschreiten somit die Grenzwerte der BIMSch-Verordnung deutlich.
  • Ein BHKW mit 80 kW thermischer Leistung bedient den Sommerfall.
  • Die beiden bestehenden Ölkessel für Kirchenheizung und den bisherigen Sommerfall werden primärseitig in der Klosterzentrale mit eingebunden und übernehmen die Übergangs- und Spitzenlast.
  • Nach dem erreichen deren Lebensdauer werden diese stillgelegt und demontiert. In der Heizzentrale wird dann ein Gasspitzenlastkessel auf dessen Platzvorhaltung errichtet.

Somit können diese Kessel, die bis dato eine geringe Laufleistung haben, noch genutzt werden. Die bis dahin installierte Leistung beträgt 2 MW.

Invest TGA 1,6 Mio. €

Invest Bau 0,5 Mio. €

Baubeginn KW 24 / 2012

Von TBS wurde das BIMSCH-Genehmigungsverfahren eingeleitet und durchgeführt.

Von TBS wird in beiden Projekten die Fachbauleitung übernommen.